Header Presse: ein Stapel bunter Magazine

Pressemitteilungen

Unsere Pressemitteilungen

Fairaway Travel GmbH Tourismus-Praktikum im Ausland?

Aster, Elena und Anna absolvieren derzeit ein Tourismus-Praktikum im Ausland. Die Drei arbeiten bei einem lokalen Reiseanbieter in Kolumbien, Peru und Südafrika. Wir berichten, was ihre Erfahrungen sind!

 

Seit September 2017 absolvieren Aster van der Wal, Elena van Voorthuizen und Anna Otten ein Praktikum in der "Better Tourism Academy", dem Traineeprogramm der niederländischen Reiseorganisation Better Places, in Deutschland vertreten als Fairaway. Better Places ist auf maßgeschneiderte Fernreisen spezialisiert und arbeitet eng mit lokalen Reiseexperten im Ausland wie Kolumbien, Peru und Südafrika zusammen. Aster, Elena und Anna arbeiten jetzt vor Ort und sammeln praktische Erfahrungen. Das ist nicht nur lehr-, sondern auch sehr abwechslungsreich.

 

Was beinhaltet ein Praktikum bei der Better Tourism Academy?

Das Traineeprogamm in der Better Tourism Academy besteht aus zwei Teilen: einer Trainingszeit und einer Praktikumszeit. Im September 2017 begann das Praktikum mit der Ausbildungszeit; vier Wochen intensives Training zur Kundenkommunikation, Erstellung von Reisevorschlägen, nachhaltigem Tourismus, CRM-Systemen, Blogging, WordPress und Video-Editing als Vorbereitung auf die Praxis. In der zweiten Phase absolvieren die Trainees ein sechs bis zehn monatiges Auslandspraktikum.

 

Brücke zwischen Studium und Praxis

Die Better Tourism Academy möchte den Übergang zwischen der Tourismusausbildung und der Reiseindustrie vereinfachen. Das Praktikum ist für alle sinnvoll, die vor Kurzem ihren Abschluss im Tourismus - oder einem verwandten Studiengang - gemacht haben oder sich im letzten Studienjahr befinden. Während des Auslandsaufenthaltes werden die Trainees von einem Mitarbeiter der lokalen Firma betreut und regelmäßig finden Gespräche mit der Gründerin der Better Tourism Academy, Ine Hustinx-Schaekers, statt.

 

1. Könnt Ihr uns mehr über euer Praktikum erzählen?

Aster: "Ich arbeite für einen lokalen Reiseanbieter in Bogotá. Momentan arbeiten hier zehn Leute, darunter sechs Kolumbianer, zwei Holländer, ein Franzose und ein Litauer. Ein Arbeitstag ist hier ziemlich ähnlich zu dem in den Niederlanden. Wir arbeiten von 8:15 Uhr bis 17:30 Uhr und haben eine Stunde Mittagspause. Zurzeit besteht meine Hauptaufgabe darin, ein neues Buchungssystem einzuführen. Es muss alles effizienter ablaufen, da die Anzahl der Anfragen steigt."

Elena: "Ich mache mein Praktikum in einer kleinen Firma in Peru, die sich auf verantwortungsvolle, maßgeschneiderte Reisen spezialisiert hat. Vor vier Jahren habe ich auch mein Praktikum bei dieser Firma absolviert. Seitdem bin ich zweimal nach Peru zurückgekommen. Jetzt arbeite ich mit einem großen Teil des Teams zusammen, das ich schon seit meinem letzten Praktikum kenne. "

Anna: "Ich arbeite bei Abang Africa Travel für Fairaway, die deutsche Reiseorganisation von Better Places als Reiseexpertin für Südafrika und Namibia. Dembezüglich lebe ich zurzeit in Kapstadt. Mein achtstündiger Arbeitstag beginnt um 8:00 Uhr und besteht aus E-Mail Kontakt, meetings sowie zusammenstellen und buchen von Reisen. Jeder Kunde hat individuelle Wünsche, so dass man sich immer neuen Herausforderungen stellen muss. Wir sind auch oft unterwegs, um neue Unterkünfte und Aktivitäten auszuprobieren, welche wir dann in unserem Program anbieten."

 

2. Wie ist das Leben vor Ort? Wo wohnt ihr?

Aster: "Das Leben in Kolumbien macht unglaublich viel Spaß! Das Land ist sehr schön und die Leute sind unbeschreiblich freundlich. Im Moment lebe ich in einer Wohnung in Chapinero, einem hübschen Studentenviertel, und teile mir das Appartement mit einem Brasilianer. Ich fand diese Wohnung über eine Facebook-Seite, bei der viele Zimmer angeboten werden. Es ist nicht schwer, in Bogota ein Zuhause zu finden, es sei denn, man möchte an einem ganz bestimmten Viertel leben. Die Wohnung hat alles, was ich brauche, auch wenn mein Zimmer nicht sehr groß ist. Ich habe ein eigenes Badezimmer, was sehr schön ist. "

Elena: "Das Leben in Peru ist ganz anders als in den Niederlanden. Alles ist weniger organisiert. Trotzdem hat meine Arbeit einen schönen festen Rhythmus. Ich arbeite 44 Stunden pro Woche, davon 40 im Büro. Sobald klar war, wann ich nach Peru fahren würde, fragte ich meine Bekannten in Cusco, ob sie ein freies Zimmer für mich haben. Normalerweise findet man hauptsächlich etwas durch Kontakte. Irgendwann habe ich über Facebook ein Zimmer gefunden. Es ist schwierig, etwas in Cusco zu finden, das vertrauenswürdig und bezahlbar ist. In den 16 Monaten, die ich hier insgesamt gelebt habe, habe ich in sechs verschiedenen Häusern gelebt. Die Stadt ist umgeben von wunderschönen Bergen, so dass die Natur nie weit weg ist. Am Wochenende laufe ich auch gerne. Oder ich erkunde die umliegenden Orte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Etwa eine Autostunde entfernt, liegt das heilige Tal der Inka, wo sich einige schöne Dörfer befinden. Dort besuche ich Freunde oder gehe auf einen Markt und genieße die Sonne. "

Anna: "Ich lebe in Bo Kaap, ein muslimisches Viertel im Zentrum von Kapstadt. Die Nachbarschaft ist bekannt für die einmalige „Cape-Malay“ Küche und bunten Häuser. Ich lebe in einem großen gelben Haus auf einem Hügel, das zu Praktikanten und Studenten vermietet wird. Zurzeit leben wir dort mit 10 Leuten. Es ist sehr interessant, mit Menschen verschiedener Nationalitäten und Berufen zusammen zu leben. Die Unterkunft habe ich über die Website Gumtree.za.co gefunden. "

 

3. Was unternehmt Ihr am Wochenende?

Aster: "Am Wochenende versuche ich so viel wie möglich vom Land zu sehen. Mit dem Bus oder per Flugzeug reise ich in eine andere Stadt und übernachte in Jugendherbergen. Auf diese Weise lerne ich neue Orte und Leute kennen und kann mein Spanisch verbessern. Freundschaften zu schließen, ist nicht einfach, besonders weil ich die Sprache noch nicht gut beherrsche. Trotzdem ging ich ziemlich schnell zum Boxunterricht und lernte dort einige Einheimische kennen. Es gibt auch eine große Gruppe niederländischer Mädchen, die alle in Bogotá leben. Wir treffen uns, gehen aus oder lernen Tanzen. "

Elena: "In letzter Zeit war ich oft am Wochenende weg oder habe mich hauptsächlich ausgeruht. Unter der Woche versuche ich vor meiner Arbeit zum Yoga zu gehen und am Abend habe ich Zeit zu kochen oder einen Film zu schauen. Ich treffe mich hier insbesondere mit den Leuten, die ich bereits kenne. Außerdem gehe ich mit meinen Kollegen aus. Die meisten Mädchen im Büro gehen auch zum Yoga, genau wie ich. Es gibt eine Reihe von beliebten Plätzen in Cusco, besonders im Viertel San Blas, das viele Bekannte gerne besuchen. "

Anna: "Da ich sehr aktiv bin, versuche ich hier so viel wie möglich zu unternehmen. Ich gehe gerne wandern oder halte mich an den wunderschönen Stränden rund um Kapstadt auf. Einen Camping Ausflug in die Cederberge und ein Wochenende nach Durban durfte ich auch schon genießen. Des Weiteren kann man hier super schöne Tagesausflüge unternehmen. Zum Beispiel habe ich einen Tag mit Robben geschnorchelt und eine Fahrradtour duch einen Township gemacht. Ich verbringe viel Zeit mit meinen Mitbewohnern und mit Leuten, die ich bei aktivitäten und Festen kennengelernt habe. Viele junge Leute und Expats leben in der Stadt, also gibt es immer etwas zu tun."

 

4. Was war eure beste Erfahrung während des Praktikums?

Aster: "Die beste Erfahrung ist bisher das Leben hier in Kolumbien. Die Möglichkeit, das Land und die Leute kennenzulernen, zu reisen und die Sprache zu lernen. Es gibt keine einzige Erfahrung, die die Beste war. "

Elena: "Ich habe hier in Peru schon viel erlebt, von den alltäglichen Dingen bis hin zu den schönsten Reisen meines Lebens. Machu Picchu war etwas ganz Besonderes. Ich habe mit meinem Vater den Kaffeeweg erkundet, dann wanderten wir in zwei Tagen zum Machu Picchu. Die Reise in den Dschungel im Manu Nationalpark war auch sehr cool. Mit Kollegen habe ich dort eine Reise in der Gemeinschaft Shipetiari ausprobiert. Die Zeit, die wir mit den Einheimischen verbrachten, war sehr außergewöhnlich."

Anna: "Meine beste Erfahrungen sind sicherlich die Natur und die Menschen, die ich hier getroffen habe. Mit Robben zu schwimmen, in Cederbergen zu zelten, gemeinsam mit meinen Mitbewohnern die Sterne und die Sonnenuntergänge zu beobachten und zum Lion's Head zu wandern. Von dort ist der Sonnenuntergang am schönsten! "

 

5. Denkt Ihr, dass euch dieses Praktikum in eurer Karriere weiterhelfen wird?

Aster: "Ich denke, dass diese Erfahrung mir natürlich in meiner Karriere helfen wird. Die Auslandserfahrung, das Erlernen einer neuen Sprache und das Durchsetzungsvermögen, alleine zu reisen, werden zu meinem Vorteil sein. "

Elena: "Mein Studium hat mir viel über die Tourismusbranche gelehrt, aber jetzt in der Praxis lerne ich viel über ein bestimmtes Land. Ich hoffe, dass ich mich schließlich eine echte Peru-Spezialistin nennen kann und denke, dass mir dieses Praktikum dabei helfen wird. "

Anna: "Ja, natürlich. Ich habe bereits viel Wissen bei Abang Africa erworben, das meiner Karriere im Tourismus zugutekommen wird. Diese Erfahrung hat vor allem mein Netzwerk erweitert, was auch sehr wichtig ist. Außerdem ist es großartig, im Ausland zu arbeiten und zu sehen, wie sich internationale Geschäfte in einem Land mit einer anderen Kultur entwickeln. "

 

6. Wie plant Ihr eure Karriere nach dem Praktikum?

Aster: "Ich arbeite gerne im Tourismus, weil ich das Reisen mit der Kultur und Natur kombinieren kann. Ich möchte mich mehr auf Themen wie Ökotourismus, verantwortungsvollen Tourismus und den Erhalt der Natur konzentrieren. "

Elena: "Es wäre schön, noch ein bisschen länger im Team zu bleiben. Jetzt, wo ich meine Arbeitserlaubnis habe, darf ich länger in Peru arbeiten und darüber freue ich mich sehr. Was ich über mich selbst gelernt habe, ist, dass ich wirklich etwas für die Welt tun möchte. Das gefällt mir an dieser Arbeit, weil wir wirklich zum Wohl der peruanischen Gesellschaft beitragen. Ich finde auch die Beratungsarbeit sehr interessant. Es wäre ideal, wenn ich so etwas mit viel Reisefreiheit machen könnte. Es gibt so viel mehr zu entdecken."

Anna: "Ich hoffe, in den kommenden Jahren viel reisen zu können, um Arbeitserfahrung an verschiedenen Orten der Welt zu sammeln. Mein Traum für die Zukunft ist es, ein nachhaltiges Hotel zu eröffnen. Allerdings muss Ich zuerst mein Tourismusmanagement Studium beenden!"

 

Möchtest Du auch ein Tourismus-Praktikum absolvieren? Weitere Informationen findest Du unter www.bettertourismacademy.com.