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SAPIO Kulinarische Entdeckungsreisen PIEMONT - Trüffel und viel mehr!

Für die meisten Gäste ist die Trüffelsuche mit Gianni und das Essen bei ihm zuhause der Höhepunkt unserer Reisen im Piemont. Bei einbrechender Dämmerung geht Gianni mit uns und Hündin Lila durch Haselnusshaine und kleine Waldstücke. Wenn Lila zu scharren beginnt, muss Gianni schnell sein, sonst ist die Delikatesse im Hundemaul verschwunden! Er zeigt uns, wie er den Trüffel fachmännisch dem Boden entnimmt, oft dürfen wir sogar dabei helfen!

 

Dann geht es heim zu Gianni und seiner Frau Valentina. Sie hat den Tisch im Wohnzimmer verlängert, sodass die maximal zwölf Gäste Platz finden. Dann kommt das Essen auf den Tisch: geschmorte Paprika, die so dicht mit fein gehobelten schwarzen Trüffeln bedeckt ist, dass man sie kaum erkennt. Es folgen Tagliatelle, natürlich hausgemacht, auf die der weiße Trüffel gehobelt wird – sein feines Aroma wird von den dampfenden Nudeln in den ganzen Raum getragen! Zum Schluss der Höhepunkt – die obligatorischen Eier mit weißem Trüffel!

 

Natürlich probieren wir Barolo und Barbaresco bei den großen Winzern der Regionen. Durch unsere langjährigen Kontakte kennen wir das „Who is Who“ des piemontesischen Weinbaus - eine Liste der besuchten Weingüter finden Sie in unserem Programm am zweiten Tag. Die Universität für Gastronomische Wissenschaften besuchen wir ebenso wie Bra, den Gründungsort der Slow-Food-Bewegung. Und wir fahren zum „Gott der Haselnüsse“ hoch ins noch wenig entdeckte Hügelland der Alta Langa. Wir wohnen im Castello di Verduno, einem Landschloss und Barolo-Weingut, das bis auf das 16. Jahrhundert zurückgeht und einst im Besitz der italienischen Königsfamilie war.

 

Unser Reiseleiter für die Reise „Piemont der Klassiker“ in der Weinbau- und Trüffelgegend, der gebürtige Hamburger Konstantin Steinmeyer, absolvierte eine Ausbildung als Koch, gefolgt von einem Studium an der Universität der Gastronomischen Wissenschaften in Pollenzo, die wir auch auf der Reise besuchen. Die Küche des Piemonts und ein kleines Türmchen, in dem er heute einige Kilometer von Pollenzo entfernt lebt, veranlassten ihn, sich im Piemont zu verwurzeln, das heute seine zweite Heimat ist.

 

Eine Dankesmail zu der Reise im letzten Oktober:

 

„‚Lieber Philipp, vielen Dank für die kompetente, freundliche und liebenswerte Betreuung! Wir haben jede Sekunde auf dieser anregenden, genussvollen Reise genossen. Bei den Verkostungen konnten wir nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch die Hintergründe kennenlernen. Die Betriebe waren jeder für sich sehr spannend und Dank deiner persönlichen Kontakte konnten wir an Treffen teilnehmen, die bei Individualreisen selten zustande kommen. Heute haben unser Sohn und seine Freundin einige Produkte aus dem Piemont kosten dürfen (Haselnüsse, Haselnusskekse und süße Tartufo) und waren überwältigt, dass es so gute Dinge gibt. Es war faszinierend, wie die doch sehr unterschiedlichen Teilnehmer der Reisegruppe harmonierten, alle mit dem Ziel es sich gut gehen zu lassen und die Erfahrungen auch nachhaltig auf sich wirken zu lassen – das gibt ja noch Hoffnung für diesen Planeten! Mit diesem positiven Gedanken senden wir ganz besonders liebe Grüße aus Wien – die nächste Sapio-Reise kommt bestimmt.“

Evi und Wolfgang Blazek, Wien

 

Haben wir Ihr Interesse an dieser Reise geweckt? Schreiben Sie uns – wir beraten Sie gerne persönlich!